Wenn Sie planen, ins schöne Deutschland zu ziehen, suchen Sie wahrscheinlich nach zuverlässigen Möglichkeiten, ein Haustier in Deutschland unterzubringen!
Einer der größten Vorteile eines Haustiers in Deutschland ist die Möglichkeit, Millionen anderer Tierhalter kennenzulernen – die Regierung ist sogar unglaublich tierfreundlich.
Es gibt natürlich strenge Gesetze für die Haltung von Haustieren, und wenn Sie alles darüber wissen, wird Ihnen das Leben als Tierhalter deutlich leichter fallen. Zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland gehören Katzen, Hunde, Kleintiere wie Hamster und Käfigvögel.
Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über die Möglichkeiten, ein Haustier nach Deutschland zu bringen.
Nimm dein Haustier mit nach Deutschland
Wenn Sie planen, mit Ihrem Haustier nach Deutschland zu ziehen, gibt es einige besondere Richtlinien, die Sie vor der Einfuhr beachten sollten.
Alle nach Deutschland eingeführten Haustiere müssen einen Mikrochip tragen und vollständig geimpft sein. EU-Besitzer benötigen in Deutschland einen Heimtierausweis. Bei Reisen mit ihren Haustieren in andere EU-Staaten wird dieser von autorisierten Tierärzten ausgestellt. Die einzige in Deutschland zulässige Methode zur Identifizierung eines Haustieres ist ein Mikrochip gemäß ISO-Norm 11784 oder Anhang A der ISO-Norm 11785.
Das Haustier muss innerhalb von 21 Tagen nach der Tollwutuntersuchung nach der Impfung ins Land eingeführt werden. Der Tierhalter muss über eine von einem zugelassenen Tierarzt unterzeichnete Original-Tollwutbescheinigung verfügen. Der Tollwut-Antikörpertest muss von einem EU-zugelassenen Labor genehmigt sein.
Empfohlene Impfungen:
Für Hunde: Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Parainfluenza und Parvovirus (DHLPP) sowie Bordetella.
Für Katzen: Feline virale Rhinotracheitis, Calicivirus, Panleukopenie (FVRCP).
Tipp:
Es wird empfohlen, mindestens 30 Tage vor Reiseantritt mit der Impfung zu beginnen. Bei nichtkommerziellen Flügen muss die Impfung innerhalb von fünf Tagen nach Reiseantritt erfolgen. Andernfalls gilt die Reise als gewerblich und die Kosten erhöhen sich.
Anstatt sich zu fragen, welche Haustiere in Deutschland erlaubt sind, sollten Sie Folgendes wissen:
Kaufen Sie bei einem lizenzierten Züchter
Der Kauf bei einem verantwortungsvollen und seriösen Züchter ist immer besser als der Kauf in Zoohandlungen oder Welpenfabriken, da die Welpen dort weder eine gute Erziehung noch eine angemessene Entwicklung erhalten.
Verhaltensprobleme treten bei Haustieren aus Zoohandlungen oder Welpenfabriken sehr häufig auf, da ihnen die Sozialisierung fehlt. So erkennen Sie verantwortungsvolle Hundezüchter in Deutschland und auch für andere Tiere:
Sie müssen ehrlich und aufgeschlossen sein und Referenzen von anderen Familien vorlegen können, die bereits ein Tier adoptiert haben.
Sie müssen über ausreichende Recherchen sowie die Vor- und Nachteile der jeweiligen Rasse verfügen.
Besonders wichtig ist, dass Züchter über tierärztliche Unterlagen des betreffenden Tieres und seiner Eltern verfügen.
Sie sollten auch die genetischen Voraussetzungen ihrer Rassen kennen.
Eine Warteliste ist ein gutes Zeichen.
Besuchen Sie den Zwinger und prüfen Sie, ob die Tiere ausreichend Platz und ausreichend Auslauf haben. Es ist definitiv ein Warnsignal, wenn der Züchter Ihre Referenzen und Lebensbedingungen nicht überprüft, bevor er Ihnen das Tier übergibt.
Aus dem Tierheim adoptieren
Die meisten Tierheime in Deutschland werden privat durch Spenden finanziert, einige erhalten sogar eine ordentliche staatliche Unterstützung. Diese staatliche Unterstützung schrumpft jedoch erheblich, wenn ein Tier seinem Besitzer rechtlich weggenommen werden muss.
Dieser Prozess ist äußerst schwierig, und was danach folgt, ist herzzerreißend – denn die Tiere müssen bis zu ihrer Adoption oder ihrem natürlichen Tod untergebracht werden.
Die meisten Tiere kommen in einem schlechten Gesundheitszustand in den Tierheimen an und benötigen sofortige medizinische Behandlung. Daher brauchen sie ein dauerhaftes Zuhause, in dem sie mit Mitgefühl und Liebe behandelt werden.
Die ehrenamtlichen Helfer in den Tierheimen kümmern sich nicht nur darum, die Tiere in ein neues Zuhause zu vermitteln, sondern legen auch großen Wert darauf, dass sie nicht in misshandelnde Hände geraten.
Es gibt bestimmte Dinge, die nach deutschem Recht für Tierheime und Tierhalter generell strengstens verboten sind:
Kupieren von Ohren oder Schwänzen
Entkrallen
Kistentraining
Welpen und Kätzchen sehr früh von ihren Müttern trennen.
Welpen und Kätzchen von ihren Müttern trennen, bevor sie ein stabiles Immunsystem haben.
Eine einzelne Katze im Haushalt halten. Es muss immer ein Paar sein.
Einen Welpen länger als 4 Stunden allein lassen.
Nicht mindestens zweimal täglich mit dem Hund spazieren gehen.
Die oben genannten Regeln für Hunde in Deutschland tragen zu ihrer Gesundheit bei. Nach einer gründlichen Untersuchung können Sie Folgendes tun: